E-mails, aber richtig

Unsere Empfehlung

  1. Google Workspace (gmail): Die eigene email über Google verwalten lassen.
    Die email lautet auf euren Namen, z.b. info@alpenberg.at, wird aber über Google verwaltet und hat somit die höchsten Zustellungsraten. Kostenpflichtig und mit vollem Office Paket. Keine Backups notwendig, da alles in der Cloud ist.
  2. Microsoft 365: Die eigene email über Microsoft verwalten lassen. Wie bei Google ebenso kostenpflichtig, dafür mit dem kompletten Office Paket in der Cloud.
  3. Die eigene email über blue-ads.at verwalten lassen. Das ist die Standardvariante, ohne zusätzlichen Kosten, ausgestattet mit SPF, DKIM Einträgen. Trotzdem kann es zu Zustellproblemen kommen, da große Hoster (telekom, aon) prinzipiell mails abweisen, die nicht von z.B. Google oder Microsoft verwaltet werden.
  4. Keine eigene email, sondern einen Gratisanbieter verwenden. Als Möglichkeiten gibt es hier aon, gmx, yahoo, gmail, etc. Ist eine Möglichkeit für ein Unternehmen aber nicht anzuraten. Es fehlt an Glaubwürdigkeit und meistens ist die Administration sehr beschränkt.

E-mail immer noch beliebt.

E-Mails bleiben nach wie vor für kleine und mittelständische Unternehmen von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, Kunden zu gewinnen und zu binden. Obwohl soziale Medien mit ihren Likes, Kommentaren, Tweets und Shares immer mehr an Bedeutung gewinnen, können sie den Einfluss von E-Mails nicht verdrängen.

Statistiken zeigen, dass rund 80 % der kleinen und mittelständischen Unternehmen immer noch auf E-Mails als ihren wichtigsten Kanal zur Kundenakquise setzen. Die Ergebnisse belegen eindeutig, dass das Versenden von E-Mails nach wie vor die effektivste Methode ist um Kunden direkt anzusprechen und zu beeinflussen.

Angesichts der Tatsache, dass Unternehmen täglich Tausende von E-Mails versenden und empfangen müssen, stellt die Verwaltung dieser E-Mail-Kommunikation keine einfache Aufgabe dar. Darüber hinaus tragen Ihre geschäftlichen E-Mails den Domainnamen Ihres Unternehmens, was wiederum die Glaubwürdigkeit stärkt.

Täglich (2023) werden ca. 350 Milliarden e-mails versendet. 55 % davon sind SPAM.

Quelle: statista.com

Best practice damit e-mails nicht im SPAM landen

Bei knapp 200.000.000.000 täglichen SPAM Mails sind die Abwehrmaßnahmen der Empfänger Server natürlich beträchtlich. Ein paar Tipps wie eure e-mails am SPAM vorbeikommen.

  1. Authentifizierung des Absenders. Dafür muss in den DNS Einstellungen SPF und DKIM hinterlegt sein damit der Empfänger Server den Absender verifizieren kann. Wird von blue-ads.at standardmäßig bei allen Kunden mit e-mail gemacht.
  2. BETREFF: KEINE GROSSBUCHSTABEN UND AUSRUFEZEICHEN VERWENDEN!!!!! Sämtliche Spamfilter verwenden Keywords um SPAM auszufiltern. Dazu gehören vor allem GROSSBUCHSTABEN und massive Verwendung von Ausrufezeichen!!!!!!??????. Eine Auflistung der Wörter für SPAM’s gibt es bei /spam-begriffe-emails
  3. Massen e-mails vom eigenen Account vermeiden. Bei blue-ads.at ist der Postausgang beschränkt auf 50 e-mails pro Stunde um zu vermeiden, dass e-mails beim Empfänger im SPAM landen. Für Massenmails empfehlen wir z.b. rapidmail.de (Affilliate-link). DSGVO-konform, white-listed (d.h. die mails kommen bei allen Empfängern an), einfach zu bedienen und mit Empfangsstatistik. Ideal für Newsletter und Gästeinformation.

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